Dienstag, 30. November 2021

Schluderns im oberen Vinschgau

 
 
 
Ohne Auto war unsere Anreise (am 10.10.2021) zum Hotel Engel in Schluderns mit siebenmaligem Umsteigen einigermaßen abenteuerlich:

Dienstag, 2. November 2021

Hotel Engel: Unser Urlaub der 3 RNS .....

 
(Bei dieser Aufnahme habe ich mit der Belichtung gespielt, g
anz so dunkel war es in Wahrheit nicht.)
 
..... hat nicht das Geringste mit RiboNukleinSäure zu tun. 
Über unseren Ausflug nach GluRNS sowie den Besuch beim Schaukelmann in NatuRNS hatte ich bereits berichtet. 
Unser Quartier auf dieser Reise in den Vinschgau (das obere Etschtal in Südtirol), hatten wir in einem weiteren "RNS": In SchludeRNS (Betonung auf der ZWEITEN Silbe: Schludérns). Dort übernachteten wir sieben mal, vom Sonntag, 10.10. bis Sonntag, 17.10.21.
 
Bekannt ist der Ort durch die oben abgebildete Churburg (Homepage). Über Südtirol, und somit auch über die Churburg, informieren unzählige kommerzielle Webseiten. "Südtirolerland" legt den Schwerpunkt auf (gute) Fotos; eine ausführlichere Beschreibung bieten "Südtirol-Kompakt" oder auch "Vinschgau direkt". Mehr von beidem zusammen, und einen Grundriss dazu, findet man bei der "Burgenwelt", deren Informationsgehalt (u. a. eine Chronologie der Burggeschichte) keine Touristenwünsche offenlässt.

Sonntag, 31. Oktober 2021

Naturns: Besuch beim Schaukelmann



 
Das Dorf Naturns, bei Meran gelegen und geographisch dem Vinschgau, verwaltungstechnisch jedoch dem "Burggrafenamt" zugehörig, beherbergt eine der spannendsten kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten Südtirols: Das winzige (Hauptraum nur ca. 5 x 5 m groß) Kirchlein St. Prokulus. Eigentlich sehenswert ist freilich nicht der Kirchenbau als solcher, sondern die darin erhaltenen vorromanischen Fresken mit dem berühmten "Schaukler" (s. Bild oben).

Montag, 25. Oktober 2021

Glorenza est omnis divisa in partes tres

 
 
In der Vorbereitung auf unseren Urlaub kürzlich in Schluderns (darüber später mehr) habe ich mich u. a. mit dem Städtchen Glurns (ital.: Glorenza) besonders intensiv befasst. Obwohl es nur gut 900 Einwohner zählt, ist es rechtlich eine Stadt - und sogar die einzige im ganzen Vinschgau (it.: Val Venosta, das Tal des einstigen rätischen Stammes der Venosten).
Dennoch konnte ich mir kein richtiges Bild von einem Ort machen, wo es eine arkadengesäumte "Laubengasse" gibt, die überall groß herausgestellt wird, aber anders, als man es sonst aus mittelalterlichen Orten mit arkadenüberwölbten Bürgersteigen kennt, gar nicht die Hauptstraße des Ortes ist. 
Merkwürdig sind auch die relativ großen freien Flächen im ummauerten mittelalterlichen Ortskern. (Insbesondere im Nord-Osten - auf der eingenordeten Karte oben rechts - und rechts außen, also im Osten).

Wirklich verstehen kann man das Stadtbild (vgl. den Screenshot der OSM - OpenStreetMap) erst dann, wenn man die  (ungewöhnliche) Geschichte des Ortes kennt.

Montag, 4. Oktober 2021

Einmal Stift Stams und zurück .....

 
 
 
 ..... hatten wir NICHT gesagt, als wir am Freitag, 01.10.2021, bei strahlendem Sonnenschein einen Ausflug mit öffentlichen Bussen nach Österreich machen wollten.
Sondern: Ein "Tages-Ticket 2Plus" bitte. Damit können zwei Erwachsene, ggf. mit bis zu 3 Kindern, einen Tag lang durch Tirol reisen. (Nordtirol natürlich nur; es gibt jedoch auch eine Tageskarte "Euregio2Plus Tages-Ticket", die für Nord- und Südtirol zusammen gilt.)

Montag, 19. Juli 2021

Mozart war hier - und nunmehr auch wir: Wasserburg am Inn


60 m Höhenunterschied waren zu überwinden, um auf einem Weg von der stadtfernen Seite der Innebrücke aus schräg entlang der "Innleite" (so nennt man die Hänge, zwischen die der Fluß sein Bett gegraben hat) die "Schöne Aussicht" zu erreichen.