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Wiggerl" heißt er,
so schaut er (jetzt) aus, und ist seit Kurzem das
Schwangauer Maskottchen: ein Schwan natürlich, dem man auch sonst auf Bildern, Skulpturen, als Keramik oder in der
Heraldik überall begegnet, und natürlich auch als Lebendexemplar auf den vier ganz oder teilweise im Schwangauer Gemeindegebiet gelegenen Seen.
Ein Blogger freilich, welcher sich auch sonst der Entmythologisierung befleißigt (und z. B. festgestellt hat, dass
der Heilige Koloman von der Kirche niemals offiziell zur Ehre der Altäre erhoben wurde), darf auch nicht davor zurückschrecken, die werbewirksame Schwangauer Etymologie zu dekonstruieren.
Es geschah am vergangenen Dienstag, nachmittags gegen 16 Uhr. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt ging ich in die ehemalige Küche des Klosters St. Mang in Füssen.
Draußen vor den Fenstern der Füssener Stadtbücherei (welche kürzlich in diese Räumlichkeiten hinein erweitert worden war) plätscherte im barocken Heckengarten der Brunnen der Erkenntnis: