Montag, 26. September 2016

Das Spukschloss im Allgäu




 
Fast 3 Jahre ist es nun her, dass wir die Burg Eisenberg (gelegen im gleichnamigen Dorf Eisenberg) besucht hatten. Mein Blogtitel damals lautete zwar "Burkhardts Burgen-Bilder: Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg im Allgäu"; aber die unmittelbar benachbarte Burg Hohenfreyberg hatten wir nicht besucht. Am vorigen Freitag haben wir, bei heiter bis wolkigem Wetter, endlich auch diese Besichtigungs-Lücke geschlossen.

Aber dort erlebten wir Schreckliches.

Von außen bot Hohenfreyberg noch das normale Bild einer (relativ gut erhaltenen) Burgruine: 

Und der Blick nach draußen war zunächst auch noch klar .....

..... doch verfinsterte er sich minütlich mehr .....


..... bis schließlich die Wehrmauer der gegenüber liegenden Burg Eisenberg nur noch eine schwarze Wand war:

Im dunklen Burghof trieben unheimliche Gestalten uns kalte Schauer über das Genick:


Wo anfangs noch Steine und Mauern erkennbar waren .....



..... wurde es mit jedem Herzschlag dunkler:



Und wir, von finsteren Mauern umschlossen, .....

..... rasend zwischen unheimlichen schwarzen Riesen rings umher, .....






 




 
..... retteten mit knapper Not unser Leben und entkamen dem höllischen Spuk noch gerade mit heiler Haut.

Das müssen Sie MIR nicht glauben; wir konnten es ja selber kaum fassen, welch' horrorhaftes Hexenwerk uns da erfasst hatte.
Deswegen habe ich hier ja die vielen Beweisfotos eingestellt: DENEN trauen Sie doch hoffentlich?

Wenn Sie freilich ein derart hartgesottener Skeptiker sind, dass Sie nicht einmal echten Beweisaufnahmen Glauben schenken - dann frage ich Sie:
Was muss ich Ihnen denn noch alles vorflunkern, damit Sie mir endlich glauben?  ;-)



Textstand vom 26.09.2016

2 Kommentare:

  1. Richtig schöne unterbelichtete Fotos ;-) Ich kenne beide Burgen. Auf jeden Fall einen Ausflug wert.

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    1. Danke; ja, die lohnen einen Besuch!
      Wir sind vom Eisenberger Ortsteil Zell aus hochgelaufen. Dort steht das Hotel/Restaurant "Burghotel Bären". Macht einen guten Eindruck; wir haben dort allerdings noch nicht gegessen.
      Ansonsten, weiter oben bei der Burg Eisenberg, findet man die "Schlossbergalm". Kann auch nichts über deren Küche sagen; aber jedenfalls: Verhungern muss dort niemand.

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