Freitag, 19. Juli 2013

Shades of Grey? Nay: Shades of green shall here be seen!

 
 

 

Seit mehr als 2 Jahren wohnen wir nun schon in Schwangau, doch erst am vergangenen Mittwoch, , waren wir zum ersten Male im "Berggasthaus Bleckenau".


Weil dies einst ein Hangout für den Ludwig war, hängt hier das Bildnis des "Märchenkönigs", Königs Ludwigs des 2. von Wittelsbach, über dem Eingang zur Gaststube:

 Und die Speisekarte ziert sein Konterfei gleich auch noch:

Von einem Platz unterhalb Schloss Neuschwanstein, unmittelbar bei der Haltestelle der Linienbusse, verkehrt ein Kleinbus zur Bleckenau. Fahrpreis: Einfacher Weg 3,10 €, Hin- und Rückfahrt 5,60 €. (Wenn man genügend Zeit hat ist es allerdings empfehlenswert, auf dem Rückweg an der Haltestelle "Marienbrücke" auszusteigen und von dort das kurze Stück zur Marienbrücke mit ihrer berühmten Aussicht über die Pöllatschlucht auf das Märchenschloss vom "mad king Ludwig" zu laufen sowie anschließend über den Aussichtspunkt "Jugend" mit Blick auf Hohenschwangau, den Alpsee und den Schwansee am Schloss Hohenschwangau vorbei zum Ausgangspunkt zurück zu laufen. Ich glaube, dann kostet die Rückfahrt auch nur 2,20 €.)

Wir hatten den Bus um 10.00 h genommen (Abfahrtszeiten hier, ganz unten auf der Webseite); bei unserer Ankunft war es noch leer:

Nachdem wir zunächst auf einem Sack-Wanderweg ein Stück durch die Gegend gelaufen waren, herrschte bei unserer Rückkehr gegen 13.00 h schon einiger Betrieb:


Die Landschaft ist in diesem Hochtal der Pöllat schon schön .....


..... aber nicht so, dass man versucht wäre, mit der Knipse nur so um sich zu schießen. 
  
Der Name "Bleckenau" leitet sich von dem Wort "Blecke" ab, und das ist ein lokaler Ausdruck für den Huflattich (Wikipedia):

 
 
Der ist noch heute massenhaft hier vertreten (jedenfalls hoffe ich, dass es sich um Huflattich handelt; die Blätter sollen nämlich leicht verwechselbar sein mit denen der Weißen Pestwurz).
Und an einem sonnigen Tage fordert er Spielereien mit der Blendeneinstellung der Digitalkamera geradezu heraus.
Also dann: Vorhang auf für meine Fotoserien der "Shades of Green"! 







Eine weitere Licht-Spiel-Reihe:








Noch eine Bilderstrecke, diesmal auch mit Brennnesseln:






Und in diesem Falle sind nicht aller guten Dinge drei, sondern lassen wir Viere grade sein:









Weil ich in politischer Hinsicht den Grünen ganz und gar nicht grün bin, schließe ich die Fotoserie lieber mit einem Blumenbild ab (obwohl auch hier die rosa Färbung nicht meine Einstellung widerspiegelt):



ceterum censeo
Deutschland in Europa: Weder Zuchtmeister, noch Zahlmeister!
Textstand vom 20.07.2013

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